Ausflugsschiff auf der Elbe (Foto: Jana Friedrich / Hereon)

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Offizielle Einweihung der Forschungsplattform
Am 18. November 2022 wurde die Forschungsplattform in Geesthacht/Tesperhude an der Elbe offiziell eingeweiht. Die Zeremonie nahmen Claus Ruhe Madsen, Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein, Dr. Iris Ulrich (Prokuristin Hereon) und Olaf Schulze, Bürgermeister Geesthacht, vor. Hierzu gab es eine gemeinsame Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrums Hereon mit dem Wirtschaftsministerium von Schleswig-Holstein.
Artikel im Blog Küstenforschung vom 14.12.2022

Start der Implementierungsphase DANUBIUS-IP
Am 1. Oktober 2022 startete die dreijährige, mit Horizont Europa-Mitteln (HORIZON-INFRA-2021-DEV-02-02) geförderte Implementierungsphase DANUBIUS-IP. Diese dient der intensiven Vorbereitung des operativen Betriebs von DANUBIUS-RI. Im Rahmen der Implementierungsphase stehen der Test und die Verbesserung des Zusammenwirkens der bereits bestehenden europäischen Komponenten auf dem Plan. Dies geschieht anhand von Beispielprojekten und -services, auf Basis der wissenschaftlichen Agenda. Zudem ist unter anderem die finale Ausarbeitung der Verwaltungsstruktur von DANUBIUS-RI (DANUBIUS-ERIC) vorgesehen.
DANUBIUS-RI News

Screenshot Blog Küstenforschung 0822

Angedockt
Die Informationstafel am Elbufer wies schon längere Zeit darauf hin, dass am Seesteg in Tesperhude (Ortsteil Geesthacht) die Forschungsplattform angedockt wird und welche Aufgaben sie erfüllen soll. Nun kann sie auch in Augenschein genommen werden. Ein Schwimmponton trägt einen Container, der komplett mit Messgeräten ausgestattet ist. Diese werden im Laufe der nächsten Zeit eingerichtet, kalibriert und in Betrieb genommen. Denn sie werden im Routinebetrieb überwiegend autonom arbeiten und die Messdaten an das Hereon übermitteln.
Artikel im Blog Küstenforschung vom 05.08.2022

Screenshot abendblatt.de

Das Hamburger Abendblatt berichtet in seinem Regionalteil der Lauenburgischen Landeszeitung von den Aktivitäten zur Forschungsplattform Tesperhude:
==> Minister weiht Forschungsplattform in Tesperhude ein (19.11.22)
==> Forschung: Schwimmendes Labor untersucht jetzt die Elbe (21.07.22)
==> Elbufer: Dalben für die Forschungsplattform sind gesetzt (16.06.22)
==> Forschungsplattform vor der Fertigstellung (28.05.22)
==> Bald legt in Tesperhude eine Forschungsplattform an (24.03.21)
==> Mögliche Standorte für neue Forschungsplattform untersucht (14.10.20)

Screenshot Blog Küstenforschung 0722

Sauerstoff bedrohlich niedrig in der Elbe rund um Hamburg
Wie wenig ist zu wenig? Das ist die Frage, die sich beim Sauerstoff im Wasser stellt, denn unter einem bestimmten Level können zum Beispiel Fische (4 mg/L) nicht mehr atmen. Im Sommer kann die Sauerstoffkonzentration im Wasser geringer werden, weil wärmeres Wasser weniger Gase, u.a. auch Sauerstoff lösen kann. Das 22° C warme Wasser der Elbe nimmt also deutlich weniger Sauerstoff auf als das 10° C warme Wasser im Winter. Außerdem werden, wenn der Sauerstoff gering ist oder ganz fehlt, die Treibhausgase Methan (CH4) und Lachgas (N2O) gebildet und können in die Atmosphäre entweichen. Sie kommen zwar in viel geringeren Konzentrationen als Kohlenstoffdioxid (CO2) vor, sind aber um ein Vielfaches klimawirksamer. An den Messstationen im Laufe des Elbe-Ästuars wurden gerade (Juni 2022) dramatisch niedrige Sauerstoffwerte gemessen, so auch in Bunthaus oder Seemannshöft.
Artikel im Blog Küstenforschung vom 14.07.2022

Screenshot Blog Küstenforschung 06/22

Pontonführungsdalben sind gesetzt
Ein weiterer Schritt zur Installation der Forschungsplattform Tesperhude ist abgeschlossen. Am 08./09.06.22 wurden die Pontonführungsdalben für den Schwimmponton von einer Spezialfirma gesetzt. Die Positionen der Pontonführungsdalben, die den Schwimmponton haltern, wurden im Frühjahr vom Kampfmittelräumdienst sondiert. Es wurden keine Kampfmittel im Umkreis der Dalben/Messpfahl-Positionen detektiert.
Artikel im Blog Küstenforschung vom 15.06.2022

Screenshot Blog Küstenforschung 05/22

Transport des Messcontainers zur Werft
Die Forschungsplattform Tesperhude nimmt Gestalt an. Wichtige Meilensteine der laufenden Arbeiten an dem Projekt konnten erfolgreich abgehakt werden. Zum einen ging es um die technische Fertigstellung des Messcontainers auf dem Zentrumsgelände und zum anderen um dessen Transport zur Hitzler Werft in Lauenburg. Dort wird der Container auf einem Schwimmponton installiert, der in der Werft eigens dafür gefertigt wurde.
Artikel im Blog Küstenforschung vom 30.05.2022

Screenshot Video BAW

Vergleich von Sedimentmessmethoden am Niederrhein
Im Rahmen des Projektes Living-Lab Rhine (LiLaR) untersuchen Wissenschaftler deutscher und niederländischer Einrichtungen die Vergleichbarkeit verschiedener Sedimentmessmethoden, die in den DANUBIUS-RI-Supersites Middle Rhine und Rhine-Meuse Delta standardmäßig zum Einsatz kommen. Ein nun veröffentlichtes Video liefert einen detaillierten Einblick in die entsprechende Messkampagne und die untersuchten Methoden.
Video der BAW auf eigenem youtube Kanal (05.04.2022)

Screenshot News Hereon 1221

Der Süßwasser-Biodiversität einen Platz am Tisch einräumen
Forschende aus 90 Wissenschaftseinrichtungen weltweit stellen fest: Die Erforschung und der Schutz der Süßwasser-Biodiversität bleiben weit hinter denen im terrestrischen und marinen Bereich zurück. Sie haben in der Fachzeitschrift Ecology Letters eine Forschungsagenda mit 15 Prioritäten veröffentlicht, mit denen die biologische Vielfalt in Seen, Flüssen und Feuchtgebieten besser erforscht und geschützt werden soll. Eine der Autoren ist Dr. Jana Friedrich, Wissenschaftlerin am Helmholtz-Zentrum Hereon. Sie leitet die Elbe-North Sea Supersite des pan-europäischen Projekts DANUBIUS-RI.
Hereon News vom 08.12.2021

Screenshot Blog Küstenforschung 12/21

Auszeichnung für Dr. Jana Friedrich
Dr. Jana Friedrich hat eine besondere Auszeichnung erhalten. Mit der Verleihung des Kulturverdienstordens von Rumänien im Bereich Wissenschaft für die Unterstützung der rumänischen Forschung und für die wesentliche Teilnahme an der Entwicklung und Strategie von DANUBIUS-RI wurde ihr Engagement durch den rumänischen Präsidenten Klaus-Werner Iohannis gewürdigt.
Artikel im Blog Küstenforschung vom 22.02.2021

Screenshot Pressemitteilung Hereon 02/20

Die Elbe wird zum Forschungslabor
Mehr als eine halbe Million Euro investiert das Land Schleswig-Holstein in eine neue Forschungsplattform des Helmholtz-Zentrums in Geesthacht an der Elbe. Die Plattform gewährleistet an 365 Tagen im Jahr eine kontinuierliche Analyse des Wassers der Elbe. Bei einem Ortstermin überreichte Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz den Förderbescheid.
Hereon Pressemitteilung vom 17.02.2020